Jagdhunde
- Welpenprägung
- Vorbereitung zur gesetzlichen Brauchbarkeit gem. § 21 Bay JG inkl. Hundeführerlehrgang (Grundkurs)
- Vorbereitung für VJP / HZP
- Vorbereitung für VSwP
- Vorbereitung für VGP / VPS
„Ohne Fleiß kein Preis“ Unsere gemeinsamen Übungsabende können nur dazu dienen, einen bestimmten Ausbildungsstand zu demonstrieren, sich helfen zu lassen und bestimmte Schularbeiten mit nach Hause zu nehmen. In den Zeiten zwischen den Übungsabenden müssen Sie sehr fleißig mit Ihrem Jagdgebrauchshund arbeiten und sich immer darüber im Klaren sein, dass Ihr Hund 60 Sekunden in der Minute, 60 Minuten in der Stunde und 24 Stunden am Tag mit Liebe, Konsequenz und Geduld behandelt sein will.
Die Übungsabende können letztendlich in erster Linie nur dem Sammeln neuer Erkenntnisse und einer gewissen Kontrolle des Ausbildungsstandes von Führer und Hund durch unsere Ausbilder dienen.
Der Führer eines Hundes muss den Besitz seines gültigen Jagdscheines nachweisen.
Zu Prüfungen entsprechend § 23 der Satzung des JGHV sind zugelassen:
- Im Zuchtbuch eines dem JGHV angehörenden Zuchtvereins/verband eingetragene Jagdhunde
- im Ausland gezüchtete Jagdhunde, deren Rasse durch einen zuchtbuchführenden Verein im JGHV vertreten ist und deren Ahnentafel von diesem in sein Zuchtbuch übernommen und mit dem Aufdruck des „Sperlingshundes“ versehen ist.
- im Ausland gezüchtete Jagdhunde, die nicht unter Ziffer 2 fallen, mit einer von der FCI anerkannten Ahnentafel, deren Identität vom VDH geprüft ist, mit Zustimmung des Präsidiums des JGHV ( Die Zustimmung wird einmal für die Rasse bis auf Widerruf erteilt).
Bildergalerie
14 Bilder: Zum Ansehen aller einfach auf eines der Bilder klicken und die Pfeilfunktion links und rechts nutzen.
Grundlehrgang / Brauchbarkeit
Die Normen für die jagdliche Brauchbarkeit eines Jagdgebrauchshundes ergeben sich aus den Erfordernissen des praktischen Jagdbetriebes unter besonderer Berücksichtigung des Tierschutzes und der Notwendigkeit, Qualen von bei Verkehrsunfällen zu Schaden gekommenen Wildes zu vermeiden oder zu verkürzen.
Die konstitutionelle und wesensmäßige Eignung des Jagdgebrauchshundes muss die Zucht garantieren. Wir helfen Ihnen bei der Ausbildung und Führung Ihres Jagdgebrauchshundes zum brauchbaren Jagdkameraden. Die Prüfung erfolgt im Namen des Nürnberger Jagdschutz- und Jägerverbandes.
VZP-Lehrgang
Sinn und Aufgabe der Zuchtprüfungen ist die Feststellung der natürlichen Anlagen des Junghundes im Hinblick auf seine Eignung und zukünftige Verwendung im vielseitigen Jagdgebrauch und als Zuchthund. Die Zuchtprüfungen dienen dem Erkennen des Erbwertes der Eltern, dessen Feststellung durch Prüfung möglichst vieler Wurfgeschwister erleichtert wird. (Präampel VZPO).
Aus diesem Grunde bietet der JGV-Bayern für Vorstehhunde die Erlangung der jagdlichen Brauchbarkeit über Verbandsjugendprüfung „Herbstzuchtprüfung“ und Ergänzungsfächer Brauchbarkeitsprüfung (Schweißarbeit – Appell – Verhalten auf dem Stand – Riemenführigkeit) an.
Die Ausbildung erfolgt in 4 Abschnitten:
- im Frühjahr für die VJP (Spur – Suche – Vorstehen – Nasengebrauch – Führigkeit)
- Hundeführerlehrgang (Stubenabrichtung)
- Wasserarbeit und Schleppen
- Schweißarbeit und Gehorsamsfächer BPO
Dieser sehr anspruchsvolle Lehrgang (Dauer: Januar – Oktober) erfordert viel Engagement und Zeit für den Kursteilnehmer. Die Teilnehmeranzahl ist auf max. 12 begrenzt.
Bilder aus unserem VZP-Lehrgang
Galerie mit 23 Bildern: Zum Ansehen aller einfach auf eines der Bilder klicken und die Pfeilfunktion links und rechts nutzen.
Vorbereitungskurs für die VSwP und VSP
Auch in diesem Frühjahr beginnt wieder ein Vorbereitungskurs für alle Jagdgebrauchshunde mit entsprechenden Leistungsprüfungen.
Erster Übungstag ist (wetterbedingt) voraussichtlich Mitte März.
Das Übungsgelände befindet sich bei dem Bayerischen Staatsforstbetrieb in der Nähe von Heroldsberg.
Die Ausbilder sind erfahrene Hundeführer und Schweißrichter aus den verschiedenen Jagdgebrauchshundelagern, so dass eine fundierte Ausbildung gewährleistet ist.
VGP / VPS-Lehrgang
Die VGP wird mit Recht als „Meisterprüfung der Jagdhunde“ bezeichnet. Sie dient allein der Ermittlung und Feststellung der abgeschlossenen Ausbildung wie sie für den jagdpraktischen Jagdbetrieb notwendig ist. Die Inhalte der einzelnen Prüfungsfächer entsprechen den Anforderungen, die ein großer Vorstehhund im Revier zu erbringen hat. Der Hund muss firm sein in der Waldarbeit, der Wasserarbeit und im Feld.
Anfragen oder Anmeldung an Herrn Frank Wagner (Tel. 0160 / 8866682) und Herrn Richard Wagner (Tel. 0171 / 2704018).